Auf Seite 11 heißt es: „Was macht diese Zeichen zum guten Beispiel? Sie sind auf sichere Art selbstbezogen, wollen von nichts überzeugen, biedern sich keiner Mode an, setzten beim Betrachter Kenntnis und bisweilen Abstaktionsfähigkeit voraus und stellen Inhalte oder Bezüge in erfassbarer Qualität und eindeutiger Sinnfälligkeit bereit: Kurz: Sie artikulieren sich souverän.“

Und genau das ist es, was die Logos von design imfluss auszeichnet und einzigartig macht.

Auf Seite 51 heißt es weiter: „Das Zeichen der Stadt Meißen erweist dessen Tradition die Ehre. zunächst liest sich das markante Bildzeichen als Buchstabe M, die Initiale. Neben der Stilisierung des Buchstaben klingt in dem Zeichen auch „Porzellan-Kalligrafie“ an. wer die Signatur der gekreuzten blauen Schwerter auf Meissner Porzellanstücken kennt, wird sie durch Form und Kobaltblau des Stadtsignets direkt assoziieren. Als dritte Ebene von Bedeutung taucht die Silhouette der Dom-Türme auf. Ihre neugotische Kontur trifft das Stadtlogo nur vage, doch ragen die Spitzen des Signets ebenso markant in die Höhe wie die Westtürme des Doms über Elbe und Albrechtsburg. das Logo ruft mehrschichtige Konnotationen auf. Ein „M“: Das ist Meißen, ein Dom, eine manufakturelle Tradition – fein!“

Wenn man sich die ganzen Städte Logos und Signets im Buch betrachten – sage ich mit etwas Eigenlob in der Brust: “Meißen hat eines der besten Städte Logos Deutschlands“.  😉